EU-Russland-Zusammenarbeit

In dem Maße, wie das Engagement der USA für die NATO nachlässt und Europa eine friedliche Integration mit Russland anstrebt, entsteht ein strategischer Widerspruch: Die Zusammenarbeit zwischen der EU und Russland macht die NATO obsolet. In diesem Aufsatz wird untersucht, warum diese beiden Sicherheitsparadigmen nicht nebeneinander bestehen können und warum Europas Zukunft davon abhängt, dass es aus der leistungsbezogenen Anerkennungsschleife aussteigt, die seine Bündnisse seit 1949 bestimmt hat.

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Das Gehirn sucht nicht nach Wahrheit, sondern nach Bequemlichkeit. Unter jeder Gewohnheit, jedem Glauben und jeder Identität liegt ein verstecktes Vergleichssystem: eine neuronale Schleife, die prüft, ob man sich "gut" fühlt, und Veränderungen unterdrückt, wenn dies der Fall ist. Der Eidoismus deckt diese Schleife auf - nicht um sie durch eine andere Ideologie zu ersetzen, sondern um die gesamte Struktur zu verlassen. Dies ist kein Aufruf zur Revolution, sondern zur Offenbarung. Veränderung beginnt nicht in der Gesellschaft - sie beginnt im Nervensystem.

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Der Kaschmirkonflikt ist nicht nur eine territoriale Auseinandersetzung, sondern auch ein Zusammenstoß zwischen zwei unvereinbaren neuronalen Systemen, die durch Religion, Identität und historischen Groll geprägt sind. Der radikale Islam in Pakistan und Afghanistan und der Hindu-Nationalismus in Indien funktionieren als geschlossene Erkennungsschleifen: kognitive Architekturen, die auf wiederholten Assoziationen beruhen und Feinde, Helden und moralische Überlegenheit definieren. Jedes System filtert die Realität durch seinen eigenen symbolischen Code, was eine echte Kommunikation unmöglich macht. Aus eidgenössischer Sicht kann kein Frieden entstehen, solange diese Schleifen die Wahrnehmung beherrschen. Nur durch den Abbau der Erkennungskreisläufe und die Neuausrichtung auf eine gemeinsame strukturelle Form - und nicht auf eine ererbte Identität - kann ein Weg aus dem Konflikt heraus gefunden werden.

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Ein Aufruf zu mehr Form und Anerkennung in der Politik Am 6. Mai 2025 sah sich Friedrich Merz, der Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU), bei seiner Bewerbung um das Amt des Bundeskanzlers einer noch nie dagewesenen Herausforderung gegenüber. Obwohl seine CDU-SPD-Koalition über 328 Sitze im Bundestag verfügte, erreichte Merz im ersten Wahlgang nicht die erforderlichen 316 Stimmen, sondern nur 310. Dies bedeutete das...

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Bei dem Traum von der Besiedlung des Mars geht es weniger um das Überleben als vielmehr um das Spektakel. Unter dem Deckmantel des menschlichen Fortschritts und der Sicherheit des Planeten dient die Mission oft als Vehikel für Markenbildung, geopolitische Imagepflege und persönliche Verherrlichung - vor allem für Elon Musk, dessen Streben einen tieferen psychologischen Hunger nach Anerkennung offenbart. Der rote Planet wird nicht zum Rettungsboot der Menschheit, sondern zur Bühne für ihr unbewältigtes Ego.

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The Weaponization of AweWhy the Kawasaki "Horse Motorcycle" is Not a Motorcycle-And Why That Matters In einem kürzlich erschienenen Artikel von Popular Mechanics stellen die Medien ein von Kawasaki Heavy Industries (KHI) entwickeltes vierbeiniges Roboterfahrzeug als ein von Pferden inspiriertes "Motorrad" vor. Das Problem beginnt bereits bei der Überschrift und zieht sich durch den gesamten Artikel. Es handelt sich nicht um ein Motorrad. Das war es nie....

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Ein kapitalistischer Imperativ In kapitalistischen Volkswirtschaften werden Unternehmen durch den Imperativ der Gewinnmaximierung angetrieben. Investitionen in die Automatisierung, z. B. in humanoide Roboter, ermöglichen es Unternehmen, die Arbeitskosten zu senken, die Effizienz zu steigern und die mit menschlichen Arbeitskräften verbundenen Risiken zu minimieren. Dieser Trend spiegelt eine breitere Verlagerung wider, bei der Kapital zunehmend Arbeit ersetzt, nicht unbedingt zum Nutzen der Gesellschaft insgesamt, sondern um die Rendite zu steigern...

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Die Entdollarisierung ist mehr als eine Verschiebung im globalen Finanzwesen - sie markiert eine tiefere Rebellion gegen die symbolische Macht der Anerkennung. Der Eidoismus, eine Philosophie, die darauf abzielt, Individuen und Systeme aus unbewussten Validierungsschleifen zu befreien, sieht in der Entdollarisierung eine parallele Bewegung: die Weigerung, Wert durch einen externen Status zu definieren. In dem Maße, in dem sich die Nationen vom US-Dollar lösen, beginnen sie auch, ein System zu verlassen, das auf Sichtbarkeit, Hierarchie und symbolischer Dominanz beruht. In diesem Aufsatz wird untersucht, wie das Aufbrechen der monetären Hegemonie die Tür zu einer Post-Anerkennungswirtschaft öffnet, die auf Form, Funktion und Autonomie beruht.

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In einer Welt, die von Bequemlichkeit besessen ist, erscheint der Staubsaugerroboter als ein Symbol des Fortschritts. Doch aus eidgenössischer Sicht versagt er bei der Prüfung der Form. Er ist kein Werkzeug, das aus der Not geboren wurde, sondern ein Produkt der Vermeidung, das Präsenz, Rhythmus und Disziplin an eine surrende Maschine auslagert. Unter seiner sauberen Oberfläche verbirgt sich ein Netzwerk aus Ressourcenverschwendung, digitaler Komplexität und erkennungsgesteuertem Konsum. Er vereinfacht das Leben nicht, sondern tarnt Faulheit als Befreiung. Der Eidoismus entlarvt ihn nicht als Lösung, sondern als Symptom einer Kultur, die versucht, ihren Weg aus dem Sein zu automatisieren.

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Der Welthandel präsentiert sich als neutrales System, das Effizienz belohnt, den Wettbewerb fördert und die besten Produkte zu den niedrigsten Preisen anbietet. Doch dies ist eine Illusion. Hinter der Rhetorik der freien Märkte verbirgt sich eine Struktur der Systemverschleierung: Unternehmen streben nicht nach Produktivität, sondern nach Gefügigkeit; nicht nach Innovation, sondern nach Ausbeutung. Die Verlagerung des verarbeitenden Gewerbes von China nach Vietnam veranschaulicht diese Logik - nicht als Streben nach Qualität, sondern nach billigeren Arbeitskräften und schwächerem Widerstand. Was als wirtschaftlicher Fortschritt erscheint, ist oft eine Umlenkung von Leid - versteckt hinter Lieferketten, maskiert durch Preisschilder. Der Eidoismus entlarvt diese Fassade, indem er die Sichtbarkeit der Form gegenüber der Leistung und die Gerechtigkeit gegenüber dem Wachstum fordert.

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Das Eidoism Vehicle ist nicht gebaut, um zu beeindrucken - es ist gebaut, um zu funktionieren. Im Gegensatz zu den heutigen Autos, die als Statussymbole dienen, die mit Schulden, Ablenkung und ökologischen Kosten verbunden sind, lässt das Eidoism Vehicle das Spiel mit der Leistung hinter sich. Es bringt das Design auf seinen Kern zurück: Die Form folgt der Notwendigkeit. Reparierbar, modular, an lokale Bedürfnisse angepasst und frei von Branding, fragt dieses Fahrzeug nicht, wer Sie sind - es bewegt Sie einfach. Auf diese Weise eröffnet es einen neuen Markt: Mobilität nach der Wiedererkennung für Gemeinschaften, Genossenschaften und bewusste Verbraucher.

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