Neuronale Strukturen

Where the brain’s need for recognition shapes behavior.

Das Gehirn sucht nicht nach Wahrheit, sondern nach Bequemlichkeit. Unter jeder Gewohnheit, jedem Glauben und jeder Identität liegt ein verstecktes Vergleichssystem: eine neuronale Schleife, die prüft, ob man sich "gut" fühlt, und Veränderungen unterdrückt, wenn dies der Fall ist. Der Eidoismus deckt diese Schleife auf - nicht um sie durch eine andere Ideologie zu ersetzen, sondern um die gesamte Struktur zu verlassen. Dies ist kein Aufruf zur Revolution, sondern zur Offenbarung. Veränderung beginnt nicht in der Gesellschaft - sie beginnt im Nervensystem.

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Das meiste von dem, was wir "Leben" nennen, ist eine Schleife: Verlangen, Konsum, Stimulation, Ruhe - und dann Wiederholung. Hunde leben diese Schleife ganz offen. Der Mensch überdeckt sie mit Bedeutung, Leistung und Anerkennung. Der Eidoismus enthüllt diesen verborgenen Kreislauf und schlägt eine einzige Form des Ausstiegs vor: Meta-Bewusstsein. Nicht Flucht, sondern Disidentifikation. Keine neue Ideologie, sondern eine Verlagerung von der Anerkennung zur Form. Zu leben, ohne das Leben zu spielen.

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Die Liebe zwischen Mutter und Kind ist eine gegenseitige Schleife der Anerkennung.
Das Baby lernt, dass es existiert, indem es gesehen, berührt und getröstet wird.
Mit jedem Lächeln und jedem Griff fühlt sich die Mutter in ihrer Bestimmung bestätigt.
Das ist nicht nur ein Gefühl, sondern die erste Struktur der Identität.
Anerkennung wird ausgetauscht, gespiegelt und verinnerlicht.
Sie wird zur Grundlage des Selbstwerts, noch bevor Worte entstehen.

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