Arm zu sein bedeutet mehr als nur kein Geld zu haben - es bedeutet, von Sicherheit, Würde und Anerkennung ausgeschlossen zu sein. Doch Armut wird weltweit unterschiedlich empfunden: In den USA ist sie mit Scham verbunden, in Vietnam kann sie mit stillem Stolz verbunden sein. In diesem Essay wird untersucht, wie kulturelle Erwartungen, digitale Vergleiche und Wirtschaftssysteme die emotionale und strukturelle Erfahrung von Armut prägen - und wie die globale Ungleichheit nicht nur ertragen, sondern auch empfunden wird.
