Der Eidoismus stellt traditionelle psychologische Modelle in Frage, indem er argumentiert, dass alle menschlichen Motivationen - ob physisch, sozial oder abstrakt - auf einen grundlegenden neuronalen Mechanismus zurückgeführt werden können: das Verlangen nach Anerkennung und das Streben nach Komfort. Durch die Untersuchung des "Komfort-Unkomfort"-Vergleichs im Gehirn als abstrakter neuronaler Prozess zeigt die Diskussion, wie sowohl das körperliche als auch das soziale Gleichgewicht bewertet und aufrechterhalten wird, und verändert so unser Verständnis davon, warum wir handeln, uns anpassen oder leiden.

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Das Gehirn sucht nicht nach Wahrheit, sondern nach Bequemlichkeit. Unter jeder Gewohnheit, jedem Glauben und jeder Identität liegt ein verstecktes Vergleichssystem: eine neuronale Schleife, die prüft, ob man sich "gut" fühlt, und Veränderungen unterdrückt, wenn dies der Fall ist. Der Eidoismus deckt diese Schleife auf - nicht um sie durch eine andere Ideologie zu ersetzen, sondern um die gesamte Struktur zu verlassen. Dies ist kein Aufruf zur Revolution, sondern zur Offenbarung. Veränderung beginnt nicht in der Gesellschaft - sie beginnt im Nervensystem.

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