Westliche Medien und Politiker verurteilen Russland und China routinemäßig wegen Menschenrechtsverletzungen und autoritärer Praktiken - doch ihre Kritik verfehlt oft ihre Wirkung. Dieser Aufsatz geht der Frage nach, warum: Unter der Oberfläche machen tiefe neurowissenschaftliche Unterschiede in der kulturellen Verdrahtung ein echtes Verständnis und eine wirksame Kritik fast unmöglich. Anhand von Beispielen aus dem Alltagsleben in Russland und China zeigen wir, wie westliche Kritik "nach hinten losgeht", lokale Erkennungsmuster missversteht und die Spaltung verstärkt, anstatt Veränderungen zu fördern. Der Eidoismus bietet eine neue Sichtweise, die zu Demut, Dialog und der Erkenntnis führt, dass nur interne kulturelle Veränderungen einen echten Wandel bewirken können.

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Ein eskalierender Konflikt in der Ostsee hat zu einem nie dagewesenen militärischen Patt geführt, da die europäischen Seestreitkräfte Sanktionen durchsetzen und russische Öltanker unter internationaler Flagge mit Marinebegleitung fahren. Dieses Szenario verdeutlicht, wie das Streben nach symbolischer Dominanz und Anerkennungsschleifen die für die Stabilität erforderliche Strukturform aufbricht und militärische Konfrontationen, wirtschaftliche Störungen und ökologische Schäden riskiert. Der Eidoismus fordert eine Rückkehr zur strukturellen Rationalität, die gemeinsamen Bedürfnissen, Deeskalation und formgebundenen Lösungen den Vorrang vor statusbezogener Eskalation einräumt.

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