Das eidgenössische Weltgehaltsmodell betrachtet Migration nicht als Grenzproblem, sondern als Fehler in der Werteverteilung. Während westliche Volkswirtschaften billige Arbeitskräfte im Ausland ausbeuten, kriminalisieren sie genau die Migration, die diese Ungerechtigkeit hervorbringt. Das Form-Based Value (FBV)-Lohnmodell stellt sicher, dass jeder Arbeitnehmer - unabhängig von seiner Nationalität - genug verdient, um ein würdiges, strukturell integriertes Leben zu führen. Durch die Anpassung der Löhne an die realen Bedürfnisse und die Hinzufügung eines globalen Gleichstellungsbonus bietet das Modell einen Weg zu gemeinsamem Wohlstand ohne erzwungene Migration. Die Menschen können sich dort wohlfühlen, wo sie sind, und ziehen freiwillig um - nicht gezwungenermaßen. Das ist keine Wohltätigkeit, das ist strukturelle Gerechtigkeit.

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